17.04.2018
Ausgabe 15/2018
FRA/st - Eisvögel am Mönchwaldsee erhalten eine neue Brutmöglichkeit. Die Fraport AG stellte heute zusammen mit dem Kommunalbetrieb der Stadt Kelsterbach und der NABU-Gruppe Hainburg die neue Nistmöglichkeit für den farbenprächtigen Fischjäger auf.
Die Idee hierzu entstand aus einem Umweltfondsprojekt. Schon vor drei Jahren förderte Fraport die Ansiedlung von Eisvögeln im Elmstal durch die NABU-Gruppe Hainburg mit 10.000 Euro. Nun stellte diese auch Fraport einen Nistkasten für den schillernden Vogel zur Verfügung.
Auf dem Flughafengelände selbst sind aber keine Gewässer vorhanden, wo sich das Aufstellen der Nistmöglichkeit anbietet. Daher schloss sich der Flughafenbetreiber mit der Stadt Kelsterbach zusammen, die den Brutkasten betreuen und pflegen wird. In deren Eigentum ist der Mönchwaldsee, an dem Eisvögel bereits gesichtet wurden. 'In dem Vogelschutzgebiet am östlichen Ufer des Sees wollen wir mit dem Brutkasten die Verbreitung des im Rhein-Main-Gebiet selten gewordenen Eisvogels fördern', erklärte Dr. Wolfgang Scholze, Leiter Umweltmanagement der Fraport AG.
Mit den Fördergeldern aus dem Umweltfonds unterstützt der Flughafenbetreiber den Regionalpark RheinMain, Forschungsprojekte und umweltpädagogische Maßnahmen sowie Natur- und Umweltschutzprogramme in der Region. Seit 1997 wurden über 1.000 Einzelmaßnahmen mit einer Gesamtsumme von rund 38 Millionen Euro bezuschusst.
Weitere Informationen zum Fraport-Umweltfonds:
https://www.fraport.de/de/nachbarschaft-region/entwicklung-standort-fra-umwelt/natur-umweltschutz.html
Bildmaterial in druckfähiger Qualität steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung:
Dateiname
2018_04_17_pm_15_eisvogelbrutkasten-2-.jpg
Fraport AG veröffentlichte diesen Inhalt am 17 April 2018 und ist allein verantwortlich für die darin enthaltenen Informationen.
Unverändert und nicht überarbeitet weiter verbreitet am 17 April 2018 12:06:05 UTC.