Der Kurs der Wendel Aktie steht an einem wichtigen Widerstand nach Wochenschlusskursen bei 121.55 EUR. Der Beginn einer kurzfristigen Korrekur erscheint daher als eine logische Schlussfolgerung. Für Anleger bietet sich eine günstige Gelegenheit, die Aktie zu verkaufen und als Kursziel 115.8 € anzuvisieren.
Übersicht
Das Unternehmen weist solide Fundamentaldaten auf. Mehr als 70% der Unternehmen verfügen über einen schwächeren Mix aus Wachstum, Rentabilität, Verschuldung und Vorhersagbarkeit.
Das Unternehmen befindet sich bei einem kurzfristigen Anlagehorizont in einer aus fundamentaler Betrachtungsperspektive attraktiven Situation.
Stärken
Der Geschäftsbereich des Konzerns beinhaltet ein hohes Wachstumspotential. Für das Unternehmenswachstum wird dem Thomson Reuters Konsensus zufolge ein starker Anstieg in Höhe von 13% in 2019 erwartet.
Die Revisionen beim Gewinn pro Aktie fielen in den letzten 4 Monaten sehr stark zu Gunsten von Anhebungen der Schätzungen aus.
Über die vergangenen 12 Monate haben die Analysten ihre Schätzungen zur Rentabilität über die kommenden Berichtszeiträume deutlich nach oben revidiert.
Die für das Unternehmen zuständigen Analysten empfehlen mehrheitlich den Kauf bzw. eine Übergewichtung der Aktie.
Der Abstand zwischen dem aktuellen Kurs und dem durchschnittlichen Kursziel der Analysten, die dem Unternehmen folgen, ist relativ groß und suggeriert eine bedeutende potentielle Wertsteigerung.
Die Aktie befindet sich in einer soliden, langfristig steigenden Tendenz oberhalb der technischen Unterstützung bei 104.55 EUR
Schwächen
Die Aktie bewegt sich in der Nähe eines auf Wochenschlusskursen basierenden, langfristigen Widerstandes bei 121.55 EUR. Unter diesem Kursniveau könnte sich die Upside als begrenzt herausstellen.
Das Wertpapier befindet sich derzeit im Kontakt mit einer mittelfristigen Widerstandzone, die auf dem Niveau von 121.55 EUR verläuft. Diese muss erst verlassen werden bevor sich erneut ein Wertsteigerungspotential einstellen kann.
Mit einem hohen Maß an Nettoverbindlichkeiten und einem relativ niedrigen EBITDA weist das Unternehmen eine schwache Finanzsituation auf.
Die Schätzungen der Analysten, die dem Unternehmen folgen, driften weit auseinander. Der Unterschied zwischen den Schätzungen lässt entweder auf eine schwierige Vorhersagbarkeit der Ergebnisse oder auf eine grundlegend unterschiedliche Auslegung von Seiten der Analysten schließen.
Der Konzern hat in der Vergangenheit oft Ergebnisse veröffentlicht, die unter den Analystenschätzungen lagen.
Die Prognosen hinsichtlich des Konzernumsatzes wurden kürzlich nach unten revidiert. Diese Entwicklung bei den Erwartungen weist auf einen ausgeprägten Pessimismus der Analysten bezüglich des künftigen Umsatzes des Unternehmens hin.
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