Eine aktuelle Studie des IT-Dienstleisters Dimension Data beschäftigt
sich mit der Frage, wie sich die Arbeitsplätze in Unternehmen von einer
klassischen Büroumgebung hin zu digitalen Arbeitsplätzen entwickeln. Die
Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die wichtigsten Ziele der
digitalen Transformationsstrategie von Unternehmen unter anderem darin
bestehen, einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen und die Geschäftsprozesse
zu verbessern. Diese Aussage trifft auf 40 Prozent der 800 Unternehmen
in 15 Ländern auf fünf Kontinenten zu, die für den Bericht Digital
Workplace Report: Transforming Your Business von Dimension Data befragt
wurden.
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http://www.businesswire.com/news/home/20170717005566/de/

(Graphic: Dimension Data)
Dem Bericht zufolge geht es bei der digitalen Transformation nicht nur
darum, überholte Technologien zu ersetzen: 62 Prozent der
Studienteilnehmer gehen vielmehr davon aus, dass sie in den nächsten
zwei Jahren innovative Technologien wie virtuelle Berater in ihrem
Unternehmen einsetzen werden. 58 Prozent überlegen zudem, in
Technologien zu investieren, die die Entwicklung von virtuellen
Beratungsleistungen vorantreiben.
Heutige, digitale Arbeitsplätze setzen sich nicht mehr ausschließlich
aus Vorgesetzten und deren Mitarbeitern zusammen. Statt Hierarchien
spielt die Zusammenarbeit eine stärkere Rolle: Kollegen arbeiten
gemeinsam an Projekten und Mitarbeiter stehen in ständigem Kontakt mit
Kunden und Partnern. Zunehmend werden Rollen von sogenannten virtuellen
Mitarbeitern besetzt, die physisch nicht vor Ort sind, aber dennoch eine
wichtige Rolle im Unternehmen spielen.
Die Studie zeigt weiterhin, dass obwohl Technologien für künstliche
Intelligenz (KI) noch in den Kinderschuhen stecken, sie jedoch weit
genug fortgeschritten sind, um in Unternehmen Verwendung zu finden.
Eingesetzt werden unter anderem virtuelle Assistenten, ebenso wie,
beispielsweise im Bankwesen, virtuelle Kassierer und Berater. In
spezielle Applikationen eingebettete Bots greifen als virtuelle
Assistenten auf KI-Engines und Technologien für maschinelles Lernen
zurück, um einfache Anfragen zu beantworten.
„Einfach nur die jeweiligen Technologien zu implementieren, ist
allerdings nicht mehr ausreichend“, sagte Krista Brown, Group End-user
Computing SVP bei Dimension Data. „Unternehmen setzen zunehmend Software
für Analysen ein, um zu verstehen, wie sich neue Technologien auf ihren
Geschäftserfolg auswirken: 64 Prozent nutzen Analyse-Tools zur
Verbesserung ihrer Kundenserviceleistungen, 58 Prozent beurteilen damit
ihre Arbeitsplatztechnologien.“ Rund 30 Prozent der Befragten geben
inzwischen an, dass sie bei der Umsetzung der digitalen Transformation
bereits große Fortschritte erzielt haben und davon profitieren, während
andere Unternehmen sich noch in einem frühen Stadium der
Konzeptentwicklung befinden.
Dabei könnten Brown zufolge Unternehmen unter anderem von ihrer
Firmenkultur davon abgehalten werden, digitale Arbeitsplätze
einzuführen. Denn häufig behindern bestehende Technologien und die
Firmenkultur eine Veränderung der Arbeitsweise mehr, als diese zu
fördern. Die größte Hürde für die Umsetzung neuer Arbeitsweisen sind
jedoch IT-Probleme. Ein weiteres Hemmnis, das von den Studienteilnehmern
angeführt wurde, waren organisatorische Aspekte.
„Die Komplexität der bestehenden IT-Infrastruktur kann eine große
Barriere für die Umsetzung neuer Kollaborations- und
Produktivitäts-Tools zur Unterstützung flexibler Arbeitsmöglichkeiten
darstellen. Für eine erfolgreiche Umsetzung von Veränderungen in den
Unternehmen ist es wichtig, dass die IT-Abteilung eng mit den
Führungskräften der einzelnen Geschäftsbereiche zusammenarbeitet“, sagte
Brown und ergänzte, dass eine solche Transformation neue Methoden im
Geschäftsablauf oder bei der Kundenbetreuung effektiv unterstützen kann.
Weiterhin sollten die IT-Führungskräfte im Rahmen der Studie beurteilen,
welche Technologien die höchste Relevanz für ihre digitalen
Arbeitsplatzstrategien besitzen. Robert Allman, Group Senior Vice
President, Customer Experience and Collaboration, ist der Meinung, dass
die Mobilität für digitale Arbeitsplätze entscheidend ist.
„Führungskräfte und CIOs erkennen zunehmend die Bedeutung der Mobilität
für den Aufbau digitaler Arbeitsplätze. Die Untersuchung zeigte, dass
sich Unternehmen, die firmen- und mitarbeitereigene Geräte im
Arbeitsumfeld befürworten, die Waage halten.“ Unternehmen nutzen darüber
hinaus zunehmend neue Arbeitsplatztechnologien, um den Kundenservice zu
optimieren. So gaben 45 Prozent der Befragten an, dass sie die
Kundenzufriedenheit mit dem Einsatz digitaler Technologien am
Arbeitsplatz verbessern konnten.
Klicken Sie hier,
um den Bericht Digital Workplace Report: Transforming Your
Business von Dimension Data herunterzuladen.
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